Vom 26.09. bis zum 02.10 reisten 16 Schülerinnen und Schüler der Q1 nach "bella Italia". Morgens machten wir uns gemeinsam mit Frau Roch und Frau Campus auf den Weg nach Cittadella im Veneto.
Spätestens am Gepäckband machte sich Nervosität und Aufregung breit. Wie werden wir uns mit unseren Gastgebern verstehen? Dann kam aber schon der erlösende Augenblick und wir wurden von unseren Gastgebern, jeder mit einem persönlichen Plakat, in Empfang genommen.

Nach dieser herzlichen Begrüßung ging es gemeinsam vom Flughafen zur Schule, wo wir zum ersten Mal original italienische Küche genießen durften, da unsere Austauschpartner für uns ein tolles Buffet hergerichtet hatten. Weiter ging es mit einer ersten Erkundung des Ortes Cittadella. Unser Fazit: Eine hübsche Stadt mit 20.000 Einwohnern und italienischem Flair. Am Abend lernten wir endlich unsere Gastfamilien kennen; jeder von uns wurde nett und herzlich aufgenommen.

In den folgenden Tagen erkundeten wir gemeinsam Verona, die Stadt, in der Shakespeare die Liebesgeschichte zwischen Romeo und Julia spielen lässtS irmione an der Südspitze des Lago di Garda (Gardasee) gelegen Padua, eine schöne Stadt mit der zweitältesten Universität Italiens.
Obwohl George Clooney uns leider nicht zu seiner Traumhochzeit nach Venedig eingeladen hatte - wir hatten uns den Termin extra reserviert -, genossen wir den Besuch dieser ganz besonderen Stadt in vollen Zügen. Bei einer Stadtführung sahen wir zahlreiche Highlights wie die Piazza San Marco und den Canale Grande. Äußerst interessant war es auch, dass wir bei der Herstellung original venezianischer Masken zusehen durften.
Eindrucksvoll war der Besuch der Berge um Asiago, wo die italo-österreichische Front im Ersten Weltkrieg verlief und uns der italienische Geschichtslehrer bewusst machte, dass dieser Krieg erst ein Jahrhundert zurück liegt. Ein beeindruckender Ort, an dem selbst Schülern das Wandern Spaß machte!
Trotz der Ausflüge haben wir auch an unserem gemeinsamen Projekt mit dem Titel „Auf uns – welche Musik hören Jung und Alt“ gearbeitet. Gemeinsam haben wir eine Umfrage zusammengestellt und diese durchgeführt. Wir wissen nun, dass der Musikgeschmack von Jung und Alt, egal ob in Deutschland oder Italien verschieden ist, denn Musik ist eine Geschmacksfrage.
Das Projekt wird fortgeführt, wenn unsere Freunde uns im April besuchen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es interessant war, die italienische Mentalität und Lebensweise vor Ort in den Familien kennen zu lernen. Wir haben die italienische Gastfreundschaft auf unseren Ausflügen, beim gemeinsamen Arbeiten und an den Abenden, die wir zusammen mit unseren neuen Freunden verbracht haben, genossen.

Bis zum nächsten Bericht vom Austausch


Niclas Hünerfauth-Fercho, Q1

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