Einen zentralen Punkt im Ganztagskonzept unserer Schule stellen die Lernzeiten dar.

In den Jahrgangsstufen 5 – 8 findet jeweils dreimal wöchentlich eine Unterrichtsstunde als Lernzeit statt. Alle Klassen eines Jahrgangs haben diese Stunde gleichzeitig, sodass für vier Klassen sieben unterschiedliche Räume zur Verfügung stehen. Die Schüler dürfen entscheiden, ob sie für die Lernzeit im eigenen Klassenraum bei einem bekannten Lehrer bleiben, oder ob sie sie in einem anderen Klassenraum mit einem Lehrer verbringen, der das Fach vertritt, zu dem sie eine Aufgabe bearbeiten möchten. Zudem steht ein Silentiumsraum, in dem bei kompletter Ruhe gearbeitet werden kann, ein Gruppenarbeitsraum und ein mit Computerarbeitsplätzen ausgestattetes Selbstlernzentrum zur Verfügung. Auch wenn die Klassen- sowie Fachlehrer ein gewisses Vetorecht besitzen, sind die Schüler in ihrer Raumwahl grundsätzlich frei.

Ein eigens konzipierter Schulplaner, den alle unsere Schüler der Klassen 5 – 8 haben, unterstützt hier die Anwesenheitskontrolle und die Rückmeldung von Arbeits- und Sozialverhalten.

Die Fachlehrer stellen ihre Lernzeitaufgaben, die die herkömmlichen Hausaufgaben am Gymnasium Rheinkamp (fast) komplett ersetzt haben, in der Regel so, dass den Schülern etwa eine Woche Bearbeitungszeit zur Verfügung steht.

Als zusätzliches Lernangebot steht in allen Klassenräumen ein reichhaltiger Pool an Materialien zum Individuellen Lernen bereit. Alle Gruppen- und Silentiumsräume sind mit Schulbüchern ausgestattet, sodass die Schüler stets auf alle relevanten Materialien zurückgreifen können.

Ergänzt wird das Lernzeitenkonzept durch ein zusätzliches, sog. „Lernzeit plus“, Angebot für die Klassen 7 – 9. An einem unterrichtsfreien Nachmittag können eine oder zwei Stunden zur zusätzlichen Erledigung von Aufgaben verbindlich wie ein AG-Angebot hinzugewählt werden.

So wird Lernzeit an unserer Schule nicht zur betreuten Hausaufgabenstunde, sondern ist echte LERNzeit, durch

  • kleinere Lerngruppen, die zu einer besseren Lernatmosphäre und einer verbesserten Möglichkeit der individuellen Förderung führen.
  • Lernerautonomie, -selbstbestimmung, -selbstständigkeit etc., da die Lernenden selbst entscheiden, wann sie wo und wie welche Aufgabe erledigen.
  • zusätzliche IL-Materialien, die den SuS zur selbstständigen Weiterarbeit zur Verfügung stehen.

 

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